Als Farbphänomen wurde sich die Interferenz ausgesucht, die zum Beispiel an dünnen Öfilmen, Seifenblasen und Perlmutt auftritt. Mit Blender konnte die Oberflächenfärbung der Struktur manuell bearbeitet werden, was dazu geführt hat, dass unterschiedliche Farbverläufe auf dem Objekt wahrgenommen werden konnten.
Das zusätzlich entstandene 3D-Gipsdruck-Modell dient als haptisches Muster und bringt einem die Oberflächenstruktur physisch näher. Insgesamt ist der Druck 450mm lang und besitzt eine Wandstärke von 4mm. Das poröse Material wurde mit einem Wachsbad behandelt, damit die filigranen Details beibehalten werden.