Von den entstandenen Morphologien wurden drei Körper exemplarisch als Morphologiereihe ausgewählt und als 3D Drucke und Slicer Modelle aus HDF gelasert.
Morphologie eines Zylinders
Als Ausgangsform sollte ein geometrischer Grundkörper gewählt und anschließend in unterschiedlichen Modifizierungsverfahren bearbeitet werden. Die Ergebnisse der Auseinandersetzungen sollten prototypisch als 3D Druck und Slicermodell gegenübergestellt werden. Zur Umsetzung wurde in den Programmen Shaper3D, Blender und Slicer for Fusion gearbeitet.
Auf Grundlage einer Idee, bei der mehrere Teilkreiselemente im Schichtprinzip übereinander gestapelt den Körper ergeben, wurden digital zweidimensionale Ebenen konstruiert und mit gleichem Abstand übereinander angeordnet. Der gesamte modifizierte Grundkörper besteht aus 19 Einzelebenen, welche durch Lofting zu einem dreidimensionalen Körper verbunden wurden.
Um mit Hilfe des erstellten Grundkörpers eine nachvollziehbare und wiederholbare Morphologiereihe entstehen zu lassen, wird mit den jeweils zwei deckungsgleichen Ebenen im unteren und oberen Teil des entstandenen Objektes gearbeitet.
Dabei werden die Ebenenpaare mit derselben Nummer immer mit zwei anderen Ebenenpaaren derselben Nummer vertauscht und am Ende durch Lofting zu einem Vollkörper verbunden.